Zukünftige Hollywood-Stars

Am 17.05.17 um 18.00 Uhr lud die Klasse 6a ihre Eltern, alle Lehrer (aber nicht alle konnten kommen) und ausgewählte Gäste zur Filmpremiere des Filmes „Erst das Kleinvieh…“ in die Aula der Burgschule ein. Neben der Filmpremiere gab es noch eine Ausstellung, in der wir unsere im Kunstunterricht gebauten bunten und unsere selbst getöpferten Hunde ausstellten.

Unter den Gästen befanden sich zum Beispiel Frau Rath von der MOZ, Herr Radüg vom Theater im Schuppen (in FFO), die Lebuser Pfarrerin Frau Falkenhagen, Vertreter des Vorstandes des Heimatvereins und unsere Projekthelfer vom Kinderring Neuhardenberg, um nur einige zu nennen. Die vorbereiteten Plätze haben gar nicht ausgereicht, sodass wir noch einige Stühle dazustellen mussten.

Pünktlich um 18 Uhr begann unsere Projektvorstellung.

Ricky, die an diesem Abend durchs Programm führte, begrüßte noch einmal alle. Zu Beginn sprach sie ein herzliches Dankeschön an den Förderverein aus, der uns die Möglichkeit bot, an dem Projekt „Flüchten- nein danke!“, gefördert durch die Aktion Mensch, 6 Monate lang zu arbeiten.

Danach stellten Oliver, Mika, Amelie, Sina und ich die Projektwoche vor, in der wir vom 10.10. bis 14.10.2016 im Jugendhaus Lebus den Film vorbereitet und gedreht haben.

Am Ende dieser Vorstellung hat Sina noch mal allen gedankt, die uns bei der Durchführung dieser Projektwoche und auch in der Zeit danach so tatkräftig bei der Projektumsetzung unterstützt haben.

Danach ist Lilly nach vorn gegangen, um unser Kunstprojekt vorzustellen und dessen Ergebnisse. Als Lilly damit fertig war, verkündete Ricky nun den Höhepunkt der Veranstaltung, indem sie unseren Film ansagte.

Während der Filmvorführung war es mucksmäuschenstill, das lag wahrscheinlich am Thema des Films, das ein sehr trauriges Kapitel der Geschichte behandelt.

Als nach dem Film das Licht wieder anging, sah man vielen der Erwachsenen an, dass dieser Film sie zu Tränen gerührt hatte. Frau Wolff kam dann nach vorne und sprach einige Worte des Lobes, wie schön sie es fand und wie stolz sie auf uns ist, dass wir dieses anspruchsvolle Projekt so hervorragend umgesetzt haben, allerdings musste sie dabei eine Pause machen, da auch sie den Tränen nahe war. Am Ende der Veranstaltung hat dann auch Frau Perlwitz eine kleine Rede gehalten und alle „Schauspieler“ nach vorn gebeten, um uns noch ein kleines Geschenk von der Schule zu überreichen.

Die Präsentation neigte sich nun dem Ende.

Viele Eltern und Gäste gingen rüber zur Ausstellung und betrachteten die Kunstwerke, die unsere Klasse erstellt haben.

Nach und nach leerte sich nun die Aula und alle Schüler der Klasse 6a gingen mit einem Gefühl des Stolzes nach Hause.

Eure Schülerreporterin Lena, Klasse 6a