Eine weite Reise durch das Wasser

07.06.2017

Diese Reise hatten unsere kleinen Störe noch vor sich…

Doch fangen von vorne an. Los ging es damit, dass wir am Montag, dem 29. Mai 2017 uns mit einem wunderbaren, schon vor tausenden von Jahren lebenden Fisch beschäftigten: dem Stör. Wir gingen an die Oder, recherchierten zum Stör, guckten Filme über ihn, aßen wie er… Aber ich möchte gar nicht so viel über die Vorarbeit berichten, lieber über den Tag, an dem wir sie aussetzten, nämlich über Mittwoch, den 31.05.2017.

Wir konnten ihn kaum erwarten, wahrscheinlich, weil wir so aufgeregt waren und uns diesen Moment ersehnten. Als er dann endlich kam, hatten wir erstaunlicherweise ganz normalen Unterricht. Ich dachte schon fast, sie hätten uns vergessen, doch nach der 3. Stunde war es dann soweit. Wir gingen runter zum Anglerheim und da wartete… NICHTS. Kein Mensch, kein Tier, einfach nur Wasser, Wasser, Wasser. Bis jemand drauf kam, dass wir vielleicht an der falschen Stelle warten und wir es doch mal beim „Oderblick“ versuchen könnten. Dort angekommen, sahen wir schon das Kamerateam und all die Kabel vom RBB-Fernsehen. Was aber noch viel wichtiger war, wir sahen auch die 100 kleinen süßen Störe, wegen denen wir eigentlich hingekommen sind. Jeder durfte nach der Reihe einen Stör in die Oder setzen und ihm einen Namen geben. Meine Störe hießen: Tobi, Leni und Emmi. Man konnte sich aussuchen, wie viele man einsetzen wollte, manche wollten einen, manche zwei und manche drei. Diese Störe wurden mit Chips, die mit einer Nummer versehen waren versehen. So kann man sie im Internet verfolgen, wenn man ihre Nummer im Internet vorher eingibt.

Nach dem Befreiungsakt für die Störe wurden noch einige von uns interviewt, gefilmt oder fotografiert.

Diese 2 Stunden vergingen so schnell, dass wir fast schon traurig waren, als wir wieder zurück zur Schule gehen mussten.

Den Stören wünschen wir auf jedem Fall viel Glück auf ihrer Reise.
 

Eure Schülerreporterin, Jasmin, Klasse 5b

 

Bild zur Meldung: Ein kleiner Stör geht aus die Reise